Gewandhaus-Magazin Nr. 83 (Sommer 2014)
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Mensch & Musik
- 4 Die Wahl nie bereut: Heiko Schumann, Lydia Dobler und Gottfried Kronfeld
- 6 Die vierte Aufführung: Brett Dean
- 6 Die Proms in Leipzig: Alexander Shelley
- 7 Die älteste Firma im Klub: Roland Becker
Titel
- 8 Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Auch Musiker des Gewandhausorchesters wurden zum Kriegsdienst
eingezogen, die ersten sofort im Zuge der Mobilmachung Anfang August 1914. Was bedeutete das für die Musiker
selbst, was für die Musik in Leipzig, im Theater, im Gewandhaus? Die Musikstadt zwischen 1914 und 1918 – eine erste Erkundung - 12 Vor 75 Jahren begann der Zweite Weltkrieg. Schon Ende August 1939 erhielt Artur Graefe, der jüngste Musiker des Gewandhausorchesters, seinen Stellungsbefehl. Die Feldpost, die er von der Ostfront nach Hause schrieb, erzählt zwischen den Zeilen von Angst, Heimweh und auch vom Neid auf die vom Kriegsdienst verschonten Kollegen. – Eine Auswahl
- 20 Vor 52 Jahren wurde in der DDR der Pflichtwehrdienst bei der Nationalen Volksarmee eingeführt. Elf Jahre später, 1973, entschied sich Horst Baumann, den Waffendienst zu verweigern. Er verlor seine Anstellung als Geigenlehrer, aber das Gewandhausorchester nahm ihn auf. – Eine von sechs Geschichten: vier aus DDR-Zeiten, zwei aus den 90er Jahren
- 26 Vor drei Jahren sorgte ein Konzert für das größte Medienecho, das der Gewandhaus-Chor in seiner Geschichte je bekommen hat: »Schlachtfeld der Seele« hieß der Abend, an dem es um die Erfahrungen von Bundeswehrsoldaten ging, die im Auslandseinsatz waren. Was ist geblieben von dem Projekt – bei den Soldaten, bei den Mitwirkenden? Eine Nachlese
Interview
- 36 Masaaki Suzuki: In Leipzig war er schon oft, das Gewandhausorchester dirigiert hat er noch nie. Jetzt wird er es tun. Nicht aber mit einem Werk Johann Sebastian Bachs, »bei dem ich wirklich zu Hause bin«, sondern mit Joseph Haydns »Schöpfung«. – Ein Gespräch mit dem japanischen Bach-Pionier über einen »Bach-Kiosk«, über »Bach in weltlichen Anlässen« und nicht zuletzt über seine vielgelobte Gesamtaufnahme aller geistlichen Bach-Kantaten
Musikstadt heute
- 42 Bach barrierefrei: Die fragmentarisch überlieferte Markus-Passion wurde im Gewandhaus gespielt, gesungen und gebärdet. Und Pantomime ließ die Grenzen zwischen Oratorium und Passionsspiel verschwimmen. – »Bitte zurückblättern!« mit drei Bildern, einem Essay und einem Interview
- 48 Leipzig – eine Musikstadt? Drei Fragen an den Trompeter Håkan Hardenberger
- 50 Klassikparadies China? »Westliche Konzertmusik« wird im Reich der Mitte begeistert importiert. Das konnte jüngst auch das Gewandhausorchester bei seinem Schanghai-Gastspiel erleben. Wohin allerdings die Reise geht, ist noch nicht ausgemacht: Die westliche Kultur eins zu eins übernehmen wird die »Volksrepublik« wohl kaum. – Eine Reportage
- 56 Chinesische Musiker: Können sie Bach, Beethoven oder Chopin überhaupt verstehen? Auf die reichlich kulturchauvinistische Frage geben die Einspielungen solch ernsthafter Künstler wie etwa der Bach-Interpretin Zhu Xiao-Mei eine klare Antwort: Sie können! – Die CD-Kolumne von Martin Hoffmeister
Gewandhaus gestern
- 58 Reinhold Anschütz: Der in Leipzig geborene Rechtsanwalt war von 1902 bis 1929 ein führendes Mitglied der Gewandhaus-Konzertdirektion. Der Vertraute von Max Reger betreute insbesondere die »Schmerzenskinder« des Gewandhauses: das Chorwesen und die Kammermusik. – Eine Erinnerung
Kunst et cetera
- 32 Musik im Bild: »Zwischen Schmuck und Lied«
- 40 Musik und mehr: Maja Anters Literaturkolumne
- 64 Kalender: Gewandhausorchester-Konzerte im Sommer
- 66 Weitwinkel: Ausgewählte Kulturtipps
Rubriken
- 60 Rätsel-Magazin: Wer hat das fiktive Interview gegeben?
- 62 Adressen
- 62 Impressum
- 68 Fünfzig Hefte später: Karl-Heinz Passin
Download: Inhaltsverzeichnis Gewandhaus-Magazin Nr. 83
Paperback – Format (BxH): 21 x 29,7 cm
68 Seiten – zahlreiche Abbildungen überwiegend vierfarbig
ISSN: 0945-6023
6,00 Euro, inkl. MwSt.
Jahresabo Deutschland: 20,00 Euro